Umschulung Technische*r Systemplaner*in Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik
Du hast Freude an technischen Zusammenhängen und ein gutes technisches Verständnis? Neben einem guten räumlichen Vorstellungsvermögen verfügst du auch über zeichnerische Fähigkeiten? Darüber hinaus arbeitest du gern im Team und kannst mit Kommunikationsfähigkeit punkten? Dann ist dieser Beruf für dich der richtige.
Weitere Informationen zum Berufsbild - auch als Kurzfilm - findest du im BERUFENET, dem Online-Infoportal der Bundesagentur für Arbeit.
- Entwurfszeichnungen erstellen
- Entwurf und Konstruktion von Produkten, Einzelteilen und Baugruppen an CAD-Systemen
- Fachbezogene Berechnungen
- Fertigungs-, Füge- und Montagetechniken beurteilen und auswählen
- Bauphysikalische Anforderungen berücksichtigen
- Werkstoffkunde
- Technische Dokumentationen, Fertigungsunterlagen, Stück- und Normlisten erstellen
- Technisches Englisch
Als Technische*r Systemplaner*in der Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik arbeitest du hauptsächlich in Konstruktionsbüros von Betrieben des Stahl- und Leichtmetallbaus, des Anlagenbaus, des Hochbaus, des Brücken- und Tunnelbaus oder in Ingenieurbüros für technische Fachplanung. Darüber hinaus findest du auch in Unternehmen des Kraftfahrzeugbaus Beschäftigung. Du kannst also aus einer Vielzahl attraktiver Beschäftigungsmöglichkeiten wählen.
Deine Entwicklung kann noch weitergehen!
Eine interessante Möglichkeit ist die Weiterbildung zum/zur staatlich geprüften Techniker*in der Fachrichtung Metallbautechnik. Voraussetzung neben einem Haupt- bzw. mittleren Schulabschluss (je nach Bundesland) und dem Berufsabschluss als Technische*r- Systemplaner*in ist mehrjährige Berufserfahrung. Du erweiterst hiermit dein Einsatzgebiet z. B. in Richtung Planung, Fertigung, Montage und Instandhaltung groß dimensionierter Stahl- oder Metallbaukonstruktionen. Du kannst zudem durch Ablegen einer Zusatzprüfung die Fachhochschulreife erhalten und so den Weg zum Fachstudium eröffnen.
Eine weitere Alternative ist die Weiterbildung zum/zur Technischen Fachwirt*in. Diese befähigt dich dazu, planende und organisierende Tätigkeiten im mittleren bzw. oberen Führungsbereich auszuüben.
Auch die Aufstiegsqualifizierung zum/zur Industriemeister*in kommt in Frage. Ein Meister koordiniert die Arbeit der verschiedenen Arbeitsgruppen und ist eine Art „Manager in der Werkstatt“. Er übernimmt Verantwortung für Produktionsqualität, Arbeitsschutz, Personal und Personalentwicklung. Voraussetzungen sind ein Abschluss im Ausbildungsberuf sowie mehrjährige Berufspraxis.
Wer eine Fachausbildung oder die Ausbildung zum/zur Techniker*in gemacht hat, hat auch die Chance auf ein Studium. Nach der Ausbildung und einer Eignungsprüfung kannst du an der Hochschule in der gleichen Fachrichtung studieren. Als Meister bekommt man die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung, womit dir dann prinzipiell alle Studiengänge offenstehen.
Neben diesen Aufstiegsmöglichkeiten findest du in unserem Haus zahlreiche Fortbildungen, mit denen du jetzt oder später deine Kompetenzen marktgerecht anpassen und erweitern können. Eine Übersicht über unser Angebot findest du in unserem QualifizierungsCenter Konstruktion und Fertigung...
Nutze deine Chance und starte deine berufliche Karriere bei uns!
Du möchtest ein persönliches Gespräch vereinbaren, wünschst ein individuelles Angebot oder benötigst weitere Informationen? Hier findest du Ansprechpartner für dein Anliegen.
