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3 Minuten mit: Heike Wieck

Teilnehmerin im QualifizierungsCenter "Konstruktion und Fertigung"

Das Ruhrgebiet kennt die 54-jährige ausgebildete Technische Zeichnerin und Maschinenbautechnikern Heike Wieck wie ihre Westentasche. Als gebürtige Duisburgerin bot sich ihr nach einer 4-jährigen Pause, die sie aus familiären Gründen einlegen musste, die Möglichkeit, in der Bfz-Essen GmbH, Ihre Kenntnisse im Bereich Konstruktion und Fertigung in unserem QualifzierungsCenter auf den neuesten Stand zu bringen.

Während Ihrer Fortbildung waren Sie bei uns im Fachbereich Konstruktion und Fertigung. Was hat Ihnen hier am besten gefallen?

Ganz besonders gut hat mir die individuelle Betreuung durch die Dozenten gefallen. Aber auch die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmern im Klassenverband austauschen zu können, hat mir an vielen Stellen neue Impulse gegeben.

Was war für Sie die größte Herausforderung?

Als alleinerziehende Mutter von zwei Töchtern war die Doppelbelastung sicherlich nicht immer einfach, auch wenn eine meiner Töchter nicht mehr zu Hause wohnt. Gedanklich war man häufig z.B. noch bei einem Konstruktionsproblem, welches ich in der Bfz noch nicht gelöst hatte, wenn man eigentlich schon wieder als Mutter zu Hause agieren sollte.

Wie ist das als Frau in einer Männerdomäne?

In vielen Bereichen findet man häufig noch ein Schubladendenken. Ich habe mich aber niemals entmutigen lasse, denn um als Frau in einer Männerdomäne akzeptiert zu werden, muss man einfach den längeren Atem habe und am Ende durch seine fachliche Expertise überzeugen.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Mit 54 Jahren wünscht man sich natürlich, dass der nächste Job der ist, bei dem man die restliche Berufszeit verbringen wird.

In Kürze fangen Sie bereits als Technische Sachbearbeiterin bei der MV Werften Stralsund GmbH an und verlassen das Ruhrgebiet. Das klingt schon nach einer sehr starken Veränderung?

Ja, das ist schon richtig. Aber Neues anzufangen hat mich nie abgeschreckt. Ich freue mich schon sehr auf das Team, in dem ich arbeiten werde. Darüber hinaus finde ich das Thema auch sehr spannend. Die Werft baut u.a. Kreuzfahrt- und Forschungsschiffe. Meine lange Berufserfahrung und meine durch einen Auslandsaufenthalt in Birmingham ausgebauten Englisch-Kenntnisse kommen mir bei meinem neuen Job jetzt sehr zu Gute. Ich hatte mich dort bereits schon einmal beworben, allerdings für den Standort Wismar damals abgesagt. Die Firma ist dann erneut an mich herangetreten und hat mich gefragt, ob ich eventuell Interesse an einer Stelle in Stralsund habe und nun ziehe ich mit einer meiner Töchter in Kürze dorthin.


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