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3 Minuten mit: Michaela Korthauer

Teilnehmerin der Umschulung zur Technischen Produktdesignerin

Die 29-jährige Michaela Korthauer aus Schermbeck hat schon sehr früh gewusst, wohin ihre berufliche Reise gehen soll. Leider bekam sie nach ihrem Schulabschluss keinen Ausbildungsplatz als Technische Zeichnerin. Nach einer alternativen Ausbildung zur Malerin und Lackiererin spezialisierte sie sich in einer zweiten Ausbildung auf den Bereich Fahrzeuglackierung. Michaela ist seit 4 Monaten in der Umschulung zur Technischen Produktdesignerin.

Was gefällt Ihnen bisher am besten an Ihrer Umschulung?

Da ich schon sehr früh wusste, was ich beruflich machen möchte, freue ich mich sehr darüber, endlich in meinem Wunschberuf zu sein. Mich hat es schon immer sehr interessiert, den Dingen auf den Grund zu gehen. Ich liebe Rätsel und Herausforderungen, von daher habe ich mich im technischen Bereich immer sehr wohl gefühlt. Auch das tolle Dozenten-Team und die netten Klassenkameraden haben schon nach kurzer Zeit dafür gesorgt, dass ich mich hier rundum wohl fühle.

Was ist für Sie bisher die größte Herausforderung?

Als alleinerziehende Mutter einer siebenjährigen Tochter habe ich schon sehr früh gelernt, sehr strukturiert vorzugehen, um viele verschiedene Dinge gleichzeitig bewältigen zu können. Ich investiere immer sehr viel, um mein Ziel zu erreichen. Daher habe ich im Moment noch nicht das Gefühl, dass mich hier in der Umschulung etwas überfordert.

Wie ist das als Frau in einer Männerdomäne?

Weder in meinen früheren Arbeitsbereichen, noch hier in der Umschulung hatte ich Probleme, als Frau in einer Männerdomäne akzeptiert zu werden. Am Anfang muss man zwar ein wenig zeigen, was man drauf hat, aber schon nach kurzer Zeit war es für uns drei Frauen in der Gruppe überhaupt kein Problem, mit den anderen männlichen Teilnehmern mitzuhalten und von ihnen akzeptiert zu werden.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Der Automobilbereich hat mich schon immer sehr interessiert. Mein Traum wäre es, einmal als Technische Produktdesignerin in der Automobilbranche zu arbeiten. Dafür würde ich auf jeden Fall auch meine Heimatstadt, in der ich seit 29 Jahren lebe, verlassen.

Wo trifft man Sie, wenn Sie nicht bei uns im Haus unterwegs sind?

In meiner Freizeit verbringe ich sehr viel Zeit mit meiner Tochter, die mittlerweile, wenn ich beispielsweise zu Hause lerne oder zeichne, selbst anfängt, meine Konstruktionen nachzeichnen zu wollen. Das ist manchmal schon wirklich sehr erstaunlich, da sie noch so klein ist! Darüber hinaus liebe ich es, zu Hause zu renovieren! Laminat legen, tapezieren, streichen oder auch kleine Reparaturen, das ist für mich überhaupt kein Stress, sondern eher Entspannung!


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